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Ausfluss

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Diagnose

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Dia­gno­se Aus­fluss wird meist per Abstrich gestellt.
  • 2 Ers­te Dia­gno­se oft­mals bereits bei der Ana­mne­se möglich.
  • 3 Bei Ver­dacht auf Tumor­er­kran­kun­gen gibt eine Ultra­schall­un­ter­su­chung Aufschluss.
  • 4 Psy­chi­sche oder hor­mo­nel­le Ver­än­de­run­gen kön­nen nur schwer dia­gnos­ti­ziert werden.
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Diagnose Ausfluss wird meist per Abstrich gestellt.

Natür­li­cher Aus­fluss tritt bei jeder Frau auf, die Men­ge und Kon­sis­tenz ist dabei von Frau zu Frau ver­schie­den. Ver­än­dert sich der gewohn­te Aus­fluss, besteht das Risi­ko einer vor­han­de­nen Grund­er­kran­kung, wel­che für die­se Ver­än­de­rung ver­ant­wort­lich ist. Ver­än­der­ten Aus­fluss neh­men Frau­en meist schnell wahr, aller­dings wird der Besuch beim Gynä­ko­lo­gen oft ver­mie­den, ins­be­son­de­re wenn kei­ne wei­te­ren Sym­pto­me auf­tre­ten. Um schnellst­mög­lich die Ursa­chen für ver­mehr­ten übel rie­chen­den Aus­fluss zu ermit­teln, ist der Besuch beim Frau­en­arzt aller­dings unum­gäng­lich, denn nur mit Hil­fe eines Abstrichs kann eine Dia­gno­se gestellt wer­den. Beim Abstrich wird aus der Vagi­na etwas Sekret ent­nom­men, wel­ches dann im Labor auf Bak­te­ri­en, Viren oder Pil­ze unter­sucht wird. Fin­den sich kei­ne Erre­ger in der Flüs­sig­keit, müs­sen wei­te­re Unter­su­chun­gen durch­ge­führt wer­den, um eine Tumor­er­kran­kung aus­zu­schlie­ßen. Ein Abstrich ist für die Frau weit­ge­hend schmerz­frei, die Ent­nah­me des Sekrets erfolgt mit einem Wattestäbchen.

Erste Diagnose oftmals bereits bei der Anamnese möglich.

Wenn eine Frau auf­grund von Ver­än­de­run­gen des Aus­flus­ses ihren Gynä­ko­lo­gen auf­sucht, wird in der Regel zunächst ein Ana­mne­se­ge­spräch geführt. Der Arzt fragt nach wei­te­ren Sym­pto­men, die ins­be­son­de­re bei bak­te­ri­el­len Infek­tio­nen häu­fig auf­tre­ten. Zu die­sen wei­te­ren Sym­pto­men gehört Juck­reiz, Rötung im Scham­be­reich sowie gele­gent­lich Schmer­zen beim Was­ser­las­sen. Die Far­be des Aus­flus­ses spielt bei der Dia­gno­se eben­falls eine Rol­le, gelb­li­ches Sekret deu­tet auf eine Infek­ti­on mit Bak­te­ri­en hin, wäh­rend gräu­lich-grü­ner Aus­fluss eher für eine Pilz­in­fek­ti­on spricht. Kom­men star­ke Schmer­zen im Unter­leib und beim Was­ser­las­sen hin­zu, besteht der Ver­dacht auf eine Infek­ti­on der Harn­röh­re, wel­che sich auf die Schei­de aus­ge­brei­tet hat. Nach der Ana­mne­se erfolgt die gründ­li­che Unter­su­chung der Vagi­na mit anschlie­ßen­der Ent­nah­me einer Sekretprobe.

Bei Verdacht auf Tumorerkrankungen gibt eine Ultraschalluntersuchung Aufschluss.

Aus­fluss kann mit­un­ter auch durch Geschwü­re oder Fremd­kör­per in der Schei­de aus­ge­löst wer­den. Nimmt der gewohn­te Aus­fluss eine röt­li­che Far­be an, wird der Gynä­ko­lo­gen anhand einer Tast­un­ter­su­chung zunächst über­prü­fen, ob mög­li­cher­wei­se ein ver­ges­se­ner Tam­pon Ursa­che für die Ver­än­de­run­gen ist. Im Rah­men die­ser Tast­un­ter­su­chung las­sen sich auch Poly­pen im Bereich des Mut­ter­mun­des fest­stel­len, die dann wäh­rend eines ambu­lan­ten Ein­grif­fes ent­fernt wer­den müs­sen. Nach­dem die Schei­de von innen abge­tas­tet wur­de, wird eine Ultra­schall­un­ter­su­chung durch­ge­führt. Auf dem Ultra­schall­bild kann der Arzt genau erken­nen, ob es bedenk­li­che Ver­än­de­run­gen und Geschwü­re gibt oder ob der Aus­fluss auf einen ande­ren Umstand zurück­zu­füh­ren ist.

Psychische oder hormonelle Veränderungen können nur schwer diagnostiziert werden.

Mit­un­ter kann sich der nor­ma­le Aus­fluss auch auf­grund von psy­chi­schen Pro­ble­men oder hor­mo­nel­len Schwan­kun­gen ver­än­dern. Ins­be­son­de­re wenn Frau­en unter star­kem Stress ste­hen, kann die Men­ge des Aus­flus­ses zuneh­men. Meist ver­än­dert sich bei psy­chi­schen Ursa­chen nur die Men­ge, nicht aber Far­be oder Geruch des Sekrets. Auch hor­mo­nel­le Schwan­kun­gen kön­nen ver­mehr­ten oder ver­min­der­ten Aus­fluss zur Fol­ge haben. Im Lauf des Monats­zy­klus ver­än­dert sich die hor­mo­nel­le Kon­zen­tra­ti­on im Blut ste­tig, wäh­rend des Eisprungs bei­spiels­wei­se haben Frau­en meist ver­stärk­ten Aus­fluss, wäh­rend kurz vor Beginn der Mens­trua­ti­on die Flüs­sig­keits­men­ge gerin­ger wird. Set­zen schließ­lich die Wech­sel­jah­re ein, kla­gen vie­le Pati­en­ten über eine sehr tro­cke­ne Vagi­na. Ob hor­mo­nel­le Ursa­chen Schuld am ver­än­der­ten Aus­fluss sind, kann der Arzt mit­tels eines Blut­bilds erken­nen. Dies ist aller­dings nur mög­lich, wenn sich der Hor­mon­spie­gel dau­er­haft ver­än­dert hat. Die monat­li­chen Hor­mon­schwan­kun­gen, die auf den Zyklus zurück­zu­füh­ren sind, las­sen sich auch im Blut nur schwer erken­nen. Wird kei­ne Grund­er­kran­kung als Ursa­che für den Aus­fluss dia­gnos­ti­ziert, ist der Ver­dacht auf eine hor­mo­nel­le oder psy­chi­sche Ursa­che groß.

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